Hier noch ein persönlicher Hinweis. Wenn Du diesen Artikel liest, solltest Du dir klar darüber sein, dass wir alle die einen oder anderen «Symptome» zeigen und ausleben können. Genau wie der Borderliner. Vor allem, wenn wir in Stresssituationen geraten. Unsere eigenen Prägungen können sich dann in diesem Moment genauso anfühlen. Massstab für mich ist, wie es sich in meinen zwischenmenschlichen Beziehungen und Partnerschaften zeigt. Beim Borderliner ist auffällig, dass den meisten die «Grauzone», die emotionale Pufferzone, fehlt. Sie sehen und leben in Schwarz und Weiss, Gut und Böse und je näher die «schwarze» ungemütliche Seite rückt, desto schneller sind sie in der schwarzen Zone. Ich werde das auch noch grafisch darstellen, wenn es um Beziehungen geht. Mein Rat: schau dir die Liste durch, wenn Du möchtest, aber gewichte nur die Punkte, zu denen Du wiederholte, eigene Erfahrungen gemacht hast. Erfahrungen, die dir tief gingen und die Du bei näherem Betrachten immer noch unbewusst lebst. Dein Umfeld und deine Partnerschaften / Beziehungen werden diese spiegeln. Also los geht’s, mit der fachlichen Beschreibung der Boderliner.
Narzissmus alltagspsychologisch und umgangssprachlich, steht im weitesten Sinne für die Selbstverliebtheit, Selbstbewunderung eines Menschen, der sich für wichtiger und wertvoller einschätzt, als urteilende Beobachter in charakterisieren. In der Umgangssprache wird eine stark auf sich selbst bezogene Person, welche anderen Menschen geringere Beachtung als sich selbst schenkt, als Narzisst bezeichnet. Ein derartiger Gebrauch des Wortes "Narzissmus" schliessst meist ein negatives moralisches Werturteil über die betreffende Person ein.